Amerikanische Faulbrut im Rheingau

Im Imkerverein ist die Information seit Montag kursiert; heute kam von Seiten des Kreisveterinäramtes auch ein offizieller Brief:

Auf der anderen Rheinseite ist ein Sperrbezirk wegen Amerikanischer Faulbrut eingerichtet worden. Das heißt insbesondere, dass keine Bienenvölker dorthin gebracht oder weggebracht werden dürfen.

Aber auch wir müssen in der nächsten Zeit besonders gründlich nach unsere Völker sehen. Der Rand des Sperrbezirks liegt nur 10km Luftlinie von unserem Bienenstand entfernt.

Bleiben zwei Dinge zu hoffen:

Für uns, dass der Rhein eine ausreichende natürliche Barriere bildet. Und für die Imker im Rheingau, dass dort alle Imker ihre Völker korrekt angemeldet haben. Nur so haben Amtstierarzt und die Bienenseuchen-Sachverständigen eine Chance haben, alle infizierten Völker zu überwachen und die Seuche einzudämmen.

 

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