Bienenkörbe flechten – selbst ausprobiert

Schon vor Monaten, sobald die Termine bekanntgegeben wurden, hatten wir uns für diesen Kurs beim Bieneninstitut in Mayen angemeldet: „Bienenkörbe flechten“.

Wir sind dann also früh morgens nach Mayen aufgebrochen, mit dem festen Vorsatz mit zwei Bienenkörben zurückzukommen. Der Kurs war voll besucht, aber der Raum groß, so passte alles wunderbar. Sofort ging es an die vorbereitenden Arbeiten – die Ähren von festem Roggenstroh schneiden. Und dann kam der schwierigste Teil – der Anfang des Korbes. Mithilfe des eigenen Daumens startet man den Kranz, um den im weiteren Verlauf der Bienenkorb geflochten – genauer gesagt „genäht“ wird.

Wie bei jedem Handwerk wird man mit zunehmender Übung immer schneller, wo man sich bei den ersten „Umdrehungen“ noch fast die Finger verknotete, konnte man sehen, wie es schon nach 1-2 Stunden allen deutlich flüssiger von der Hand ging. Nach einer Mittagspause wurde fleißig weitergearbeitet, die technischen Abwechslungen waren noch die Herstellung der Rundungen und des Flugloches. Dabei kamen auch schöne Gespräche zustanden, die immer kurze Einblicke in die Imkereien der anderen gaben.

Auch wenn wir mit unseren Körben an diesem Tag nicht ganz fertig geworden sind, haben wir jetzt das Material und den festen Vorsatz, sie zu schönen Vorzeigestücken für mögliche Honigverkaufsstände fertigzustellen.

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